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a loop is a loop is a loop is a loop ...

Eins der schönsten features beim Harddiskrecording ist die Möglichkeit des loopens. Hierbei kann man einen Bereich (region) aus einem aufgenommenen Audiofile sich beliebig oft wiederholen lassen. Was man ja von der Arbeit mit Midiprogramm und Sampler schon lange kennt. Der Vorteil beim Harddiskrecording ist unter anderem die sehr exakte und angenehme Arbeit am Bildschirm.

Die Handhabung des loops innerhalb des jeweiligen Anwendungsprogramms ist jedesmal entsprechend unterschiedlich. Allen gemeinsam ist jedoch die Notwendigkeit der korrekten Einstellung des loops.

In den meisten Fällen wird man aus einer Aufnahme den schönsten Bereich auswählen und ihn zu einem loop umwandeln. Dabei kann es jetzt zu verschiedenen Problemen kommen. Als erstes sollte man darauf achten, daß der ausgewählte Bereich als loop musikalisch funktioniert. Neben Zählzeit und Interpretation ist besonders bei drum- und bassloops darauf zu achten, daß das loop insich grooved und rund läuft. Ebenso wichtig ist, daß das loop technisch richtig eingestellt wird.

  Abb. 1
Abb. 1: Der Schnittpunkt liegt genau auf einer Amplitudenvollmodulation.Im Hörbeispiel ist dies anhand eines Monoloops demonstriert. Nachdem ersten Auswählen des loops (sog. Rohschnitt) hat man oft den Fall, daß der Schnitt direkt auf einer Amplitude liegt (siehe Abb. 1). Dies führt zu deutlich hörbarem Knacksen. Um den loopstart- und -endpunkt genau auf einen Nulldurchgang zu setzen gibt es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten.
Die einfachste ist, daß man den loopstartpunkt etwas nach links bewegt - also früher setzt - bis er sich exakt auf einem Nulldurchgang befindet. Ab einem gewissen Grad der Verschiebung ist natürlich deutlich zu hören, daß die region, die geloopt werden soll, zu spät abgespielt wird.
  Abb. 2
Abb. 2: Das Loop startet vor der Zählzeit, der Anker sitzt drauf.


Um dies zu vermeiden setzt man einen Bezugspunkt (ankerpoint) auf die erste Vollmodulation der Amplitude. Der ankerpoint zieht die region auf das musikalische Gitter, das ja bereits auf Takte, Viertel etc. voreingestellt ist und zwar so, daß das loop vor der Zählzeit beginnt und der ankerpoint genau auf selbiger liegt (siehe Abb. 2). In den Abbildungen ist der Startpunkt jeweils durch ein S gekennzeichnet und der ankerpoint durch ein kleines Dreieck.
Bei diese Methode wird das loop im ersten Schritt etwas länger, was sich bei vielen Wiederholungen dadurch bemerkbar macht, daß es out of time läuft. Dementsprechend muß man den Endpunkt des loops auch nach links schieben sprich früher setzen.
Weiter geht es mit Tipps und Tricks zum Arbeiten mit Stereo-Loops
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