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Harddiskrecording - die Basics Teil 2
In Teil 1 habe ich unter anderem den Vorgang des Digitalisierens besprochen.
Diesmal werde ich näher auf den Computer und was darin passiert eingehen.
Fangen wir doch ganz von vorne an. Was passiert eigentlich, wenn man den Computer einschaltet? Das Betriebssystem ''fährt hoch''. Hinter diesen Worten verbirgt sich folgendes: Das Betriebssystem - ein Programm, das der Computer benötigt, um sich selbst zu organisieren - wird in den Arbeitsspeicher (auch RAM genannt) geladen. Zu den Betriebssystemen (oder auch Systemsoftware genannt) zählen z.B. Mac OS, Windows und Linux. Die Entstehung
des workshopsongs

An Hand dieses Beispiels lassen sich viele Vorteile des Harddiskrecordings aufzeigen.
Im Gegensatz dazu gibt es Anwendungsprogramme, wie z. B. Harddiskrecordingprogramme, Sequenzerprogramme, Textverarbeitungsprogramme usw., die, wenn man mit ihnen arbeiten will, auch in den Arbeitsspeicher geladen werden müssen. Mit dem Laden des Betriebssystems oder von Anwendungsprogrammen werden auch sogenannte Erweiterungen in in den Arbeitsspeicher geladen. Beim Starten eines Harddiskrecordingprogrammes werden, je nach Hardwarekonfiguration, beispielswiese auch der Treiber für die Audiokarte in den Arbeitsspeicher geladen.
Mit jedem weiteren Programm, das geladen wird, belegt man zunehmend mehr Arbeitsspeicher, wobei allerdings irgendwann Schluß ist, denn die Größe des Arbeitsspeichers ist durch die Hardwarekonfiguration vorgegeben. Bei einigen HD-Programmen läßt sich während des Arbeitens die Auslastung des Arbeitsspeichers grafisch darstellen.
Spezialfall Apple:
Hier legt man im Voraus
fest wieviel Arbeitsspeicher jedes einzelne Programm belegen soll.


Die Harddisk

Neben dem Arbeitsspeicher gibt es dann noch die sogenannten Massenspeichermedien (Festplatten, Wechselfestplatten, MODs etc.). Der Untschied zum Arbeitsspeicher besteht darin, daß beim Ausschalten die Daten weiterhin gespeichert bleiben, während alles was im Arbeitsspeicher war weg ist.

Eine Festplatte besteht aus ein oder mehreren sich sehr schnell drehenden Magnetscheiben, über die sich ein Schreib-Lesekopf bewegt (ähnlich wie ein Tonarm über einer Schallplatte). Damit man eine Festplatte benutzen kann, muß auf ihr erstmal ein Inhaltsverzeichnis angelegt werden, so daß der Computer später wieder nachvollziehen kann, wo er welches File abgelegt hat. Diesen Vorgang nennt man formatieren.
Weiter geht es mit dem Problem (und Lösung) der Fragmentierung
der Festplatte beim
Harddiskrecording.
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